Ich wache mit dem süßen Klang der Glocken aus der barocken Annunziata-Kirche auf, die majestätisch direkt vor meinem Zimmer in der Boutique Stella CasaBono thront. Es ist ein später Maimorgen, die frische Luft streichelt mein Gesicht, während eine zaghafte Sonne durch die Wolken scheint.
Ich stehe aus dem bequemen Bett auf, schaue auf die Terrasse und bewundere das Schauspiel, das sich vor meinen Augen abspielt. Die Stadt Sulmona ist in eine friedliche Morgenatmosphäre getaucht. Die Häuser schlängeln sich durch ein bezauberndes Labyrinth aus gepflasterten und farbenfrohen Straßen. Im Hintergrund ragen die umliegenden Berge hervor und ergeben ein malerisches Bild.
Diese faszinierende Stadt zu Fuß erkunden und in ihre Geschichte und Kultur eintauchen. Durch das Herz des historischen Zentrums spaziere ich durch einladende Gassen und bewundere die antiken Architekturen, die die Geschichten vergangener Jahrhunderte erzählen. Das Geräusch meiner Schuhe auf den Steinstraßen begleitete das Läuten der Glocken und erzeugte eine einzigartige Melodie, die die Atmosphäre erfüllte.
Ich ließ mich von meiner Neugier leiten und ging zur Piazza XX Settembre, dem pulsierenden Herzen von Sulmona mit seinem lebhaften Murmeln unwiderstehlicher Stimmen und Düfte, vor dem die Statue des Dichters Ovid den Hintergrund bildet.
Während ich durch die Straßen schlendere, stehe ich vor der Kathedrale San Panfilo, einem Meisterwerk gotischer Architektur. Seine Majestät und die feierliche Atmosphäre, die ihn umgibt, erfüllen mich mit einem Gefühl der Gelassenheit und des Staunens.
Zurück zu Stella CasaBono, glücklich und voller wunderbarer Erinnerungen. Ich entspanne mich auf der Terrasse und genieße die atemberaubende Aussicht auf die Stadt und die Berge, während die warme Sonne meine Haut streichelt. Die Atmosphäre war friedlich und entspannend, ein perfekter Ort nach einem Tag voller Abenteuer.
Ich hatte das Glück, dieses verborgene Juwel der Abruzzen mit seiner faszinierenden Geschichte, seiner natürlichen Schönheit und dem herzlichen Empfang seiner Bewohner entdeckt zu haben.
